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Immobilienpreise, Altersvorsorge & Wohnungsbau

June 2024

Themen der Woche

Immobilienpreise

das Bundesamt für Statistik meldet für das erste Quartal 2024 einen Preisrückgang für Wohnimmobilien von 5,7 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Bei näherer Betrachtung relativiert sich der starke Rückgang jedoch: Gegenüber dem letzten Quartal 2023 sind die Preise nur leicht um 1,1 % gesunken, was darauf hindeutet, dass sich die Immobilienpreise in den vergangenen Monaten stabilisiert haben. Ein aktueller Artikel der Welt zeigt, dass die Preisentwicklungen und Perspektiven regional höchst unterschiedlich ausfallen. Der Beitrag empfiehlt, beim Einschätzen des Potenzials auf die Bevölkerungsentwicklung zu achten: Wo die Einwohnerzahl steigt, sind auch Wertzuwächse zu erwarten.

Darüber hinaus ist der Zustand der Immobilie weiterhin ein bedeutsamer Preisfaktor. In Hamburg sind die Preise für energetisch sanierte Immobilien mittlerweile ein Drittel höher als für unsanierte Objekte, zitiert die Süddeutsche Zeitung aus einer Untersuchung des Maklerunternehmens von Poll. Die aktuellen Berichte bestätigen unsere Einschätzung, dass sich die Marktstabilisierung mit regionalen Differenzen fortsetzt und sich beim Kauf von unsanierten Immobilien viel Potenzial für Preisverhandlungen bietet.

Altersvorsorge:

Die finanzielle Vorsorge fürs Rentenalter bleibt ein ständig präsentes Thema in den Medien. Aktuell widmet der Spiegel der privaten Altersvorsorge seine Titelgeschichte. Welche Bedeutung dem Eigenheim zukommt, zeigt eine Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA): Bei der Wahl zwischen 10 möglichen Vorsorgeformen setzten fast ein Drittel der Befragten die selbstgenutzte Immobilie auf Rang 1 oder 2. Auf dieser positiven Grundeinstellung können Sie aufbauen, wenn Sie sich selbst mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigen.

Wohnungsbau:

Das deutsche Baugewerbe erhielt im April 2,3 % weniger Wohnungsbau-Aufträge als im Monat zuvor, berichtet die ZEIT unter Berufung auf die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Damit bleibt die Trendwende im Wohnungsbau aus, kommentiert Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe die Zahlen. Er fordert die Einführung des Gebäudetyps E für einfacheres und preisgünstigeres Bauen, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Eine aktuelle Analyse der LBS Saar zeigt, wie weit Deutschland im internationalen Vergleich beim Wohnungsbau hinterherhinkt: Während hierzulande 2,7 Wohnungen pro 1.000 Einwohner fertiggestellt werden, sind es in Österreich 5,4 und in Irland sogar 6,4.

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