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Wohnungs - und Hausbau, Energetische Sanierung & Immobilienmarkt.

August 2024

Themen der Woche

Wohnungs - und Hausbau:

Das Bundesbauministerium hat eine Leitlinie für den neuen Gebäudetyp E vorgelegt. Damit solle preisgünstiges Bauen ohne Abstriche bei der Sicherheit möglich sein, wirbt Bundesbauministerin Clara Geywitz für den neuen Gebäudetyp. Nun sollen Bauherren- und Bauwirtschaftsverbände die Umsetzung der Vorschläge in ein konkretes Gesetz begleiten. Im Interview mit der WirtschaftsWoche lobt Bauverbands-Chef Tim Oliver Müller das Vorhaben als „pragmatischen Lösungsansatz“ und fordert parallel dazu eine Harmonisierung der unterschiedlichen Länder-Standards beim Bauen.

Erste Maßnahmen zur Entschlackung kostentreibender Bauvorschriften haben die Bauminister der norddeutschen Bundesländer auf dem norddeutschen Wohngipfel vereinbart, berichtet das Fachmagazin Immobilien vermieten & verwalten. Neue Impulse für den Wohnungs- und Hausbau sind dringend nötig, denn laut einem Bericht der Welt könnte die Zahl der neu gebauten Wohnungen im Jahr 2026 auf nur noch 175.000 sinken – weniger als die Hälfte der von der Bundesregierung als Ziel ausgegebenen 400.000 Neubauwohnungen. Gelingt eine zügige Umsetzung der Leitlinien zum Gebäudetyp E in entsprechende Gesetze, könnten Bauherren schon bald eine interessante Option zur Kosteneinsparung beim Bauen nutzen. Diese Entwicklung sollten Sie weiter verfolgen, um bei der mittelfristigen Planung des Hausbaus Einsparmöglichkeiten zu erhalten.

Energetische Sanierung:

Die Energieeffizienz von Wohnimmobilien hat sich seit 2014 deutlich verbessert, meldet das Forschungsinstitut GEWOS. Die regionale Auswertung zeigt, dass der Anteil energieeffizienter Immobilien in Ostdeutschland höher ist als im Westen. Insgesamt sind jedoch noch große Anstrengungen erforderlich, um die Klimaschutzziele zu erreichen, heißt es in der Studie. In einer aktuellen Spiegel-Kolumne erläutert Finanztip-Chef Hermann-Josef Tenhagen, wie sich Fördermittel bei der energetischen Sanierung des Eigenheims optimal nutzen lassen. Eine spezielle Fördervariante weist Ihre-Vorsorge.de hin: 20 % der Handwerkerkosten von maximal 40.000 Euro lassen sich über die Steuererklärung vom Finanzamt zurückholen, wenn das ausführende Unternehmen eine Fachbescheinigung auf dem amtlichen Vordruck ausstellt.

Immobilienmarkt:

Das Maklerportal Immowelt.de hat eine aktuelle Analyse des europäischen Immobilienmarktes veröffentlicht, der zufolge die Kaufpreise in fünf von sieben untersuchten Ländern wieder gestiegen sind. Lediglich Luxemburg mit stagnierenden Preisen und Italien mit einem Rückgang von 1,6 % verzeichneten keinen Preiszuwachs. Deutschland verzeichnete im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal einen Anstieg von 0,6 %. Am Mietmarkt verlagert sich der Preisauftrieb derzeit von den Metropolen in kleinere Städte, schreibt die FAZ unter Berufung auf eine Studie der Immobilienberatung Jones Lang LaSalle (JLL). Während die Mieten in den acht größten deutschen Städten zuletzt um durchschnittlich 6,3 % stiegen, betrug der Zuwachs in den übrigen kreisfreien Städten 8,3 %. In der Kombination aus erneut gestiegenen Mieten, höheren Löhnen und Preiskorrekturen beim Immobilienverkauf sieht JLL eine gestiegene Attraktivität des Eigenheimerwerbs.

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